Auszeichnung : Das sind die OVE-Energietechnik-Preisträger 2021

Mehr als 200 Experten haben am Anfang Oktober an der OVE- Energietechnik-Tagung 2021 teilgenommen. Im Rahmen der Tagung wurden auch wieder die OVE-Energietechnik-Preise vergeben: Drei Abschlussarbeiten wurden ausgezeichnet. Nach einem Jahr coronabedingter Zwangspause ging die OVE-Energietechnik-Tagung in der voestalpine Stahlwelt in Linz über die Bühne. Inhaltlich standen umweltfreundliche Technologien und innovative Konzepte für den Umbau des Energiesystems im Fokus. Innovativ waren dieses Jahr auch die Abschlussarbeiten, die im Rahmen der Tagung mit den OVE-Energietechnik-Preisen ausgezeichnet wurden:

Kategorie HTL-Diplomarbeiten

Christian Preiser, Manuel Treiber, Julian Basler (HTBL Hollabrunn): „Fit4Future Bike“

Wie kann man auf einem Ergometer trainieren und gleichzeitig erneuerbare Energie gewinnen? Das zeigen die Schüler in ihrer prämierten HTL-Diplomarbeit „Fit4Future Bike“. Im Rahmen der Arbeit erweiterten sie ein bestehendes Ergometer um einen Generator und einen Stromspeicher mit Software. Der erzeugte Strom kann gespeichert und zeitversetzt genutzt werden, etwa zum Aufladen von Handy und Laptop.

Kari Kapsch, Preisträgerin Carolin Monsberger und Herbert Popelka (v.l.n.r.)

- © OVE/Christian Fürthner

Kategorie Abschlussarbeiten an FHs und Universitäten

Carolin Monsberger (TU Wien, Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe): „Profitability of energy supply contracting and tenant electricity sharing models in a mixed urban neighbourhood”

In ihrer Diplomarbeit untersucht Monsberger die Wirtschaftlichkeit von Energie(liefer)- Contracting und Mieterstrommodellen für erneuerbare Energien und zeigt, welche Modelle für Auftragnehmer und Mieter/Eigentümer profitabel sein können.

Kari Kapsch, Preisträger Bernhard Stöckl und Herbert Popelka (v.l.n.r.)

- © OVE/Christian Fürthner

Kategorie Dissertationen

Bernhard Stöckl (TU Graz, Institut für Wärmetechnik): „The Electrochemical Utilization of Carbon Monoxide and Ammonia in Solid Oxide Fuel Cells”

In seiner Dissertation beschäftigt sich Stöckl mit der elektrochemischen Umwandlung von Kohlenstoffmonoxid und Ammoniak in Festoxidbrennstoffzellen und zeigt die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Verwendung. Seine Arbeit brachte wichtige Erkenntnisse für die stabile Betriebsweise und den Langzeitbetrieb von Festoxidbrennstoffzellen.

Kari Kapsch, OVE-Präsident, Nanna Nora Sagbauer, HTBL Hollabrunn, die Preisträger Christian Preiser, Julian Basler und Manuel Treiber sowie Herbert Popelka, Vorstandsvorsitzender OVE-Energietechnik (v.l.n.r.)

- © OVE/Christian Fürthner