LED- und Halogenspots sicher montieren : Schutzkappen zur Brandprävention
Um diese Gefahr zu bannen gibt es spezielle Einbaugehäuse, die die gedämmten Decken vor Hitzeentwicklung und die Leuchtmittel vor Verschmutzung schützen. Die Brandschutzkappen der Primo GmbH hingegen sind hocheffektive Brandpräventionshelfer, die sich sowohl für Halogen- als auch für LED-Leuchtmittel im nachträglichen Einbau eignen.
Werden Einbauspots nachträglich ohne Schutzkappe in die Deckenkonstruktion montiert, können Staubablagerungen schnell zur Überhitzung der Kühlkörper führen und so die darüber liegende Dampfsperrfolie zerstören. Holzspäne, kleine Isolierpartikel oder Insekten werden in diesem Fall zu echten Brandbeschleunigern, da sie nun ungehindert auf die offenen bis zu 450 °C heißen Fassungen fallen und sich entzünden können.
Verwendet man hingegen die Primo-Brandschutzkappen, sind eine optimale Wärmeableitung und damit ein aktiver Brandschutz gewährleistet. Die Schutzkappenmodelle variieren leicht in Ausführung und Montage, abhängig davon ob es sich zum einen um Hochvolt- oder Niedrigvolt-Leuchtmittel handelt und zum anderen ob die Strahler starr oder schwenkbar sind. Alle drei Typen sind gleichermaßen für Halogen- und LED-Strahler geeignet:
Hochvolt-Schutzkappen für 230 V-Strahler mit einem Deckenausschnitt von 68 mm Durchmesser und einer Einbautiefe von 100 mm,
ein entsprechendes Pendant für Niedrigvolt-Einbauleuchten bis maximal 35 W Leistung mit wahlweise 68 oder 75 mm Durchmesser im Deckenausschnitt und einer Einbautiefe von 70 mm oder
winddichte Schutzhauben für Einbauschwenkstrahler mit den Maßen 68 mm Deckenausschnitt und Einbautiefe 65 mm.
Die Hoch- und Niedrigvolt-Schutzkappen verfügen über zwei seitliche Klappen für die Federbügel. Bei der Montage werden die Kappen einfach ins Bohrloch gesteckt, der Strahler verdrahtet und von unten eingeführt und anschließend durch die zurückschnappenden Federbügel automatisch fixiert. Fertig! So gestaltet sich auch der nachträgliche Einbau ganz leicht. Beim Einbauschwenkstrahler werden zunächst die Schenkelfedern für eine besonders schnelle Montage entfernt. Die Einbauverzahnung wird hier stattdessen durch die im unteren Drittel integrierten und umlaufenden Dichtrippen realisiert. Dann wird der Strahler verdrahtet und die Schutzhaube auf ihn geschoben. So sind die beiden Einheiten fest und winddicht miteinander verbunden. Zuletzt wird der Strahler mit Kappe einfach ins Bohrloch gesteckt.