3D-Druck und LED-Technologie : Airport setzt auf 3D-Druck und LED-Technologie
Mit 3D-gedruckten Leuchten ermöglicht es Signify seinen Kunden, ihre Beleuchtung genau auf ihre Wünsche abzustimmen. Dabei wird ein zu 100 Prozent recycelbares Polycarbonat verwendet, die Leuchte selbst besteht aus einer möglichst geringen Anzahl an Teilen und Schrauben. Dies vereinfacht das Recycling und sorgt für ein geringeres Gewicht – wodurch wiederum die Emissionen aus dem Transport um 28 Prozent reduziert werden können. Durch die Verwendung farbiger Materialien entfällt die Notwendigkeit einer zusätzlichen Einfärbung oder Nachbearbeitung und der Prozess wird weiter vereinfacht. Insgesamt fällt der CO2-Fußabdruck einer so gedruckten Leuchte um drei Viertel geringer aus als der einer konventionell produzierten Metallleuchte. Zudem können fast alle Komponenten wiederverwendet oder recycelt werden, was das Konzept der Kreislaufwirtschaft unterstützt.
„Unser Ziel ist es, in Kolumbien, Lateinamerika und darüber hinaus neue Maßstäbe für Energieeffizienz und nachhaltige Betriebsführung zu setzen. Deshalb freuen wir uns, mit den 3D-gedruckten Downlights eine innovative Beleuchtung installiert zu haben und Vorreiter bei der Steuerung unserer Beleuchtungsinfrastruktur aus der Ferne zu sein“, so Mauricio Vélez, Manager für Infrastruktur bei OPAIN, dem Betreiber des Flughafens. Der Flughafen wurde kürzlich vom US Green Building Council mit der höchsten LEED-Bewertung (Version 4.1 für Betrieb und Instandhaltung) in Platin ausgezeichnet.
Im Außenbereich installierte Signify Leuchten vom Typ Digistreet, die über das intelligente Beleuchtungssystem Interact vernetzt sind. Das Dashboard von Interact ermöglicht es den Flughafenbetreibern, jeden einzelnen Lichtpunkt zu überwachen, zu verwalten und zu steuern - von jedem Ort aus. Dank des ständigen Überblicks über den Status und den Zustand der Leuchten können vorbeugende Wartungsmaßnahmen geplant und mögliche Störungen schnell behoben werden. Dies senkt die Wartungskosten und minimiert Betriebsunterbrechungen.
„Wir sind ein vollständig klimaneutrales Unternehmen und setzen uns für verantwortungsvolles Verbrauchen und Produzieren ein – durch Produkte, die gedruckt, erneuert, wiederverwendet und recycelt werden können. Wir sind stolz darauf, als Teil dieses Projekts einem so wichtigen Verkehrsknotenpunkt dabei zu helfen, seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, erklärt Felipe Uribe, General Manager North Latin America bei Signify.
Mit dem Einsatz von 3D-gedruckten Leuchten verhilft Signify seinen Kunden zu nachhaltigeren Aktivitäten und unterstreicht sein eigenes Bestreben, den Anteil an zirkulären Umsätzen bis zum Jahr 2025 auf 32 Prozent zu verdoppeln. Dies ist ein wichtiger Bestandteil des Nachhaltigkeitsprogramms Brighter Lives, Better World 2025, das im September 2020 gestartet wurde.
Mehr darüber, wie Kunden auf der ganzen Welt von 3D-gedruckten Leuchten profitieren können, unter tailored.lighting.philips.com.