Gütesiegel : EPS erhält Auszeichnung als familienfreundlicher Arbeitgeber
Die durch die Pandemie hat in vielen Betrieben zu einer Neuorientierung geführt: Die Tendenz zu mehr Digitalisierung und Homeoffice ist weiter gestiegen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf damit notwendiger denn je. Dazu sind jedoch klare Regelungen notwendig. EPS Electric Power Systems wurde dafür nun offiziell mit dem staatlichen Gütesiegel ausgezeichnet.
Der Weg zum Zertifikat
Betreut durch KiBiS Work-Life Management, startete das Projekt „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ bei EPS mit einem firmeninternen Strategieworkshop. Inhalte waren die persönlichen Vorstellungen der Mitarbeiter für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Voraussetzungen für effizientes, mobiles Arbeiten sowie familienfreundliche Angebote des Unternehmens.
Nach der Festlegung der Ziele und Maßnahmen wurde die Zielvereinbarung durch Stefanie Gutleder, Geschäftsführerin von EPS, und Verena Prock, Leiterin des Projektes bei EPS, unterzeichnet. Im Rahmen eines externen Audits begutachtete TÜV SÜD die Zielvereinbarung, schließlich bekam EPS das Zertifikat „familienfreundlicher Arbeitgeber“ verliehen.
Diese Auszeichnung sei für EPS schon lange ein wichtiges Ziel gewesen, erzählt Gutleder: "Unser Team war mit großer Begeisterung dabei und definierte im Workshop praxistaugliche Maßnahmen, die die Vereinbarkeit zwischen Privat- und Berufsleben noch besser ermöglichen."
Mobiles Arbeiten im Fokus
Weitere Projektinhalte umfassen Richtlinien für die Aufgabenverteilung und Projektumsetzung, flexibles Zeitmanagement, familienfreundliche Strukturen und Karenzmanagement. Der Schwerpunkt „Mobiles Arbeiten“ wurde von EPS zusätzlich gewählt, dieser treffe "den Puls der Zeit und schafft klare Rahmenbedingungen", so Gutleder. Zustäzlich wurden dafür praxistaugliche Tipps sowie Rahmenbedingungen für das Arbeiten von zu Hause festgelegt.
Auch Verena Prock ist stolz auf diese Auszeichnung und betont: „Für uns ist das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr wichtig. Nur wer sich für sein Team engagiert und familienfreundliche Arbeitsbedingungen mit Zukunftsperspektive schafft, hat auf lange Sicht die Nase vorn.“