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Energieeffizienz : Intelligent beleuchten statt abschalten: Wie mit smart vernetzten LEDs von Signify der Schritt in eine energieeffiziente Zukunft gelingt

Signify interact city herzogenau
© Signify

Das Energiesparpotenzial von öffentlicher Beleuchtung ist enorm. 2019 lag der Jahresverbrauch in Deutschland bei stattlichen 56,09 TWh[1], ohne dass private Haushalte und der Verkehr von der Rechnung berücksichtigt wurden. Dass das Bundeskabinett eine Verordnung erlassen hat, die Kommunen dazu verpflichtet, Strom zu sparen, erscheint vor diesem Hintergrund zwar nur logisch – trotzdem sollte hinterfragt werden, ob Deutschland inzwischen nicht effektivere Instrumente zur Verfügung stehen als das bloße Ausschalten der öffentlichen Beleuchtung.

Smart vernetzte LEDs bieten ein Sparpotenzial von bis zu 80 Prozent

Signify ist davon überzeugt, dass Kommunen am meisten erreichen können, wenn sie auf effiziente LED-Beleuchtung setzen, die im Optimalfall sogar noch in ein smart vernetztes Ökosystem integriert wird. Allein durch die konsequente Umstellung von konventioneller Beleuchtung auf LED-Beleuchtung lässt sich der Energieverbrauch bereits um 50 Prozent reduzieren. Verfügt das Beleuchtungssystem dann noch über smarte Eigenschaften und die entsprechende Sensorik auf Basis einer professionellen Lichtplanung, steigt das Energiesparpotenzial sogar auf bis zu 80 Prozent.

Statt die Beleuchtung auszuschalten und damit lediglich einen kurzfristigen Effekt zu erzielen, legen moderne Beleuchtungslösungen ein langfristiges Fundament für eine nachhaltige und kostengünstigere Zukunft. Kommunen, die mehr Strom sparen möchten, geraten auf diese Weise gar nicht erst in den Konflikt, aus Energiespargründen auf Lichtpunkte zu verzichten, was in einem Sicherheitsrisiko münden könnte. Weil der Strombedarf bereits auf technologische Weise reduziert wird, können sämtliche Leuchten des öffentlichen Lebens angeschaltet bleiben und mit ihren intelligenten Funktionen für eine noch bessere Orientierung und mehr Sicherheit sorgen.

Ein Lichtsignal, dass der Bewegungsrichtung von Fahrradfahrer*innen folgt

Wie genau sich der Umstieg von smart vernetzter Beleuchtung auf das städtische Lichtmanagement auswirkt, haben die Bewohner*innen von Herzogenaurach bereits erfahren. Seit mehr als einem Jahr sind dort alle 3.200 öffentlichen Lichtpunkte über das intelligente Beleuchtungssystem Interact City von Signify vernetzt, was sich positiv auf Verwaltung, Kosteneffizienz und Wartung auswirkt.

Die Stadt und ihr örtlicher Energieversorger erhalten in Echtzeit einen Überblick über das gesamte Lichtnetz und können so auf Veränderungen und außergewöhnliche Umstände umgehend reagieren. Dazu kommt eine ausgefeilte Sensorik, die der Beleuchtung einen vorausschauenden Charakter verleiht. So registrieren die smarten Straßenlaternen zum Beispiel, wenn sich ein*e Fahrradfahrer*in nähert, woraufhin bereits die nächsten Leuchten in der erfassten Bewegungsrichtung aktiviert werden. Ist die Person außer Reichweite, wird die Beleuchtung wieder auf ein Minimum gedimmt. Der durch die Umstellung auf LED-Beleuchtung und Vernetzung sinkende Energieverbrauch wirkt sich nicht nur auf den Geldbeutel der Stadt, sondern auch auf die Umwelt aus. Pro Jahr verbraucht Herzogenaurach nun mindestens 500 Tonnen weniger CO2 als zuvor.

Höhere Sicherheit und die Aufwertung des Stadtbildes gehen Hand in Hand

Auch die Stadt Köln setzt gemeinsam mit RheinEnergie auf die smart vernetzte IoT-Plattform Interact City – und das sogar schon seit zweieinhalb Jahren. Bei der Domstadt, die bis 2040 alle 85.000 öffentlichen Lichtpunkte der Stadt mit Interact City vernetzt haben will, zeigt sich eindrucksvoll, dass wachsende Sicherheit Hand in Hand mit einer Aufwertung des Stadtbildes gehen kann. So stehen gut ausgeleuchtete Unterführungen nicht nur für mehr Schutz im Alltag – die farbig leuchtenden LEDs von Signify sorgen zusätzlich für ein ansprechenderes Erscheinungsbild, das die Stadt für Einwohner*innen und Tourist*innen noch lebenswerter macht.

„Seit wir uns für die Umstellung auf Interact City entschieden haben, sparen wir 50 bis 70 Prozent Energie pro Leuchte pro Jahr. Ein Wert, der mit der voranschreitenden Vernetzung und Umstellung auf LED kontinuierlich wächst“, sagt Michael Kitzel, Leiter Öffentliche Beleuchtung und Telekommunikation bei RheinEnergie AG. „Die Energiesparverordnung des Bundes können wir mühelos umsetzen, ohne das Wohlbefinden unserer Bürger*innen dafür aufs Spiel zu setzen. Wenn es die Sicherheit erfordert, können wir jederzeit reagieren und die Beleuchtung entsprechend darauf ausrichten.“

Riesige Sparpotenziale für die gesamte EU

Für alle, die ihre Beleuchtung zwar gerne umrüsten würden, aktuell aber kein Budget für größere Investitionen haben, bietet sich Light as a Service an. Dieser alternative Weg der Umrüstung verspricht Einsparungen ab dem ersten Tag, ohne dass dafür Vorabinvestitionen getätigt werden müssen. Die Erträge fallen zunächst zwar etwas kleiner aus als im Falle einer sofortigen Umrüstung – dafür kümmert sich Signify vom ersten Konzept über die Installation bis hin zum laufenden Betrieb und die Wartung um alles, was eine erfolgreiche Integration erfordert. Während die laufenden Kosten sukzessive sinken, werden die Sparpotenziale größer.

Ob auf sofortigem Wege oder mittels des beschriebenen Services – mit der Umstellung auf smart vernetzte LED-Beleuchtung im öffentlichen Raum lässt sich Großes bewirken. Gemeinsam mit SmartCitiesWorld untersuchte Signify in fünf europäischen Ländern wie viel Prozent der Straßenbeleuchtung bereits mit LEDs ausgestattet sind. Würden Deutschland, Italien, die Niederlande, Frankreich und Polen allein ihre Straßenbeleuchtung zu 100 Prozent auf LED umstellen, könnten mit der gesparten Energie unter anderem 47 Millionen Wärmepumpen in der gesamten EU angetrieben und 55 Millionen Elektroautos geladen werden.[2] Die Förderung von energieeffizienter Beleuchtung stellt das Herzstück des Green Switch Programms da, mit dem Signify beleuchtungsbasierte Lösungsansätze für den European Green Deal liefert, die darüber hinaus sogar staatlich gefördert werden. Weitere Informationen zum Thema gibt es hier.


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[1]
AGEB (2020), ohne private Haushalte und Verkehr.
[2]
Der vollständige Smart Cities World Insight Report kann hier heruntergeladen werden.