Trend : Stilbruch adé: Schalterprogramm aus Holz

„Möbel und Objekte aus heimischen Hölzern sind nicht nur besonders langlebig und klimafreundlich, sie wirken sich auch positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus“, weiß Peter Bernegger. Der 25-Jährige hat mit Jahresbeginn die Geschäftsführung der Tischlerei Bernegger angetreten. „Unsere Kunden schätzen die besondere Optik von Massivholz, das sich durch die individuelle Struktur und Maserung auszeichnet.“ Der Familienbetrieb im oberösterreichischen Klaus plant und fertigt Einrichtungen für alle Räume. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Schlaf-Bereich und auf Bettmodellen aus Zirbenholz und Kombinationen unterschiedlicher Hölzer. Über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt ist das Unternehmen durch seine Rosskastanienmatten, die bereits zigtausendfach im gesamten deutschsprachigen Raum verkauft wurden.

Regionales Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft

Bei der Einrichtung überlassen die Fachkräfte der Tischlerei Bernegger nichts dem Zufall. Umso mehr störte es die Einrichtungsprofis daher, dass es bei Steckdosen- und Schalterrahmen bislang kaum passende Angebote gab. „Wir stellen diese daher selbst her“, erklärt Bernegger. Mit Hilfe einer fünfachsigen CNC-Maschine werden die Rahmen aus einem einzigen Stück Holz gefräst. Verwendet werden dazu regionale Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Das Ergebnis sind Unikate mit naturbelassener, roher Oberfläche. Möbelhändler, Elektriker- und Tischlerbetriebe, die passende Rahmen für Steckdosen, Schalter oder Wechselschalter für Ihre Kunden suchen, wenden sich an den oberösterreichischen Traditionsbetrieb. Bernegger: „Wir produzieren auf Bestellung ganz nach Bedarf – egal ob Einzel-, Doppel- oder Dreifachrahmen, ob Eichen-, Fichten- oder Kirschenholz.“

Das Bett in Zirbe massiv, die Küche in Astholz-Eiche, aber die Steckdosen aus weißem Kunststoff? Dieser optische Stilbruch muss nicht sein. Steckdosen- und Schalterrahmen in allen Varianten gibt es bei der Tischlerei Bernegger.

- © Tischlerei Bernegger