Nachhaltigkeit : So will Ensto CO2-Emissionen reduzieren
Der finnische Technologiekonzern Ensto will einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten. Das Unternehmen hat sich daher dazu verpflichtet, Ressourcen effizienter nutzbar zu machen und Treibhausgasemissionen über die gesamte Wertschöpfungskette so klein wie möglich zu halten. Als Ausgangspunkt wurden 2021 die Energieemissionen aller Produktionsstätten gesammelt und damit der ökologischen Fußabdruck ausgewiesen. Gemeinsam mit Macon Oy hat Ensto die direkten Emissionen (Scope 1) und die indirekten, zugekauften Energieemissionen (Scope 2) berechnet. Aufgrund der Resultate wurden die ersten Ziele beschlossen und in den Strategieplan von Ensto für 2021-2025 aufgenommen:
- 2022: 50 Prozent Reduzierung von CO2 bei direkten Emissionen (Scope 1)
- 2025: 50 Prozent Reduzierung von CO2 bei direkten und indirekten Emissionen (Scope 1 und Scope 2)
Scope 3 in Arbeit
Auf dem österreichischen Standort bei Ensto Röhrbacher soll noch 2022 eine 200 kWp Photovoltaikanlage installiert werden. Elektrizität spielt eine große Rolle für CO2-Emissionen. Ensto setzt daher auf Energieeffizienz und die Verwendung von erneuerbaren Energien. Dieses Jahr arbeitet das Unternehmen daran, die nötigen Daten für Scope 3 zu evaluieren (Rohmaterialien, Transport, Müll, Wasser, Geschäftsreisen und Pendeln). Man schätzt, dass Rohmaterialien den größten Teil der Scope 3 Emissionen ausmachen werden. Um die Prozesse und Umsetzungen beschleunigen zu können, nimmt Ensto auch am UN Global Compact’s Climate Ambition Accelerator Programm teil.
Zum Ensto Sustainability-Report: https://www.roehrbacher.at/wp-...