Wie man die perfekte Präsentation hält : Von Körpersprache bis Lampenfieber

In der Geschäftswelt zählt nicht nur das „Was“, sondern vor allem auch das „Wie“. Die besten Ideen und Konzepte sind oft wertlos, wenn sie nicht wirkungsvoll vermittelt werden. Eine klare Sprache, eine starke Stimme und eine überzeugende Körpersprache sind essenziell, um Vertrauen zu schaffen und Kompetenz zu vermitteln.

Viele jedoch kämpfen mit typischen Sprechproblemen: Sie sprechen zu schnell, zu undeutlich oder zu monoton. Diese Schwierigkeiten beeinträchtigen die Verständlichkeit und Überzeugungskraft erheblich. Und doch sind es oft nur kleine Schrauben, an denen gedreht werden muss, um diese Probleme gezielt zu behebt und eine kraftvolle, ausdrucksstarke Sprache zu entwickeln, die das Gegenüber nachhaltig beeindruckt. 

Eine Übung, mit der es gelingt, deutlicher zu sprechen, ist die sogenannte Stoppel- bzw. Korkenübung. Dabei nehmen Sie einen Stoppel ein Stück zwischen die Zähne, beißen drauf, und lesen dann einige Minuten lang einen Text Ihrer Wahl. Danach lesen Sie denselben Text ohne Stoppel. Sie werden sofort merken, um wie viel deutlicher Sie artikulieren.

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Eine erfolgreiche Präsentation beginnt mit einer gezielten Vorbereitung. Dazu gehört die Definition von Kernbotschaften, die das Publikum erreichen sollen, sowie die Gliederung der Präsentation in sinnvolle Abschnitte. Fragen, die man sich unbedingt vor dem Start der Vorbereitungen stellen sollte: 

• Mit wem spreche ich? 
• Wer ist meine Zielgruppe? 
• Was erwartet sie von mir?

Nur wer sein Gegenüber kennt, kann exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse eingehen. 

Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist eine professionelle Struktur. Souveräne Präsentationen sind klar und logisch aufgebaut: von einer präzisen Einleitung über einen verständlichen Hauptteil bis hin zu einer prägnanten Zusammenfassung. Der Anfang prägt, das Ende bleibt, lautet das Credo. Durch eine gut durchdachte Struktur und den fließenden Übergang zwischen den Themen gelingt es, das Gegenüber zu überzeugen und die Botschaften nachhaltig zu verankern.

Lampenfieber gehört für viele Menschen zu den größten Hürden beim Präsentieren. Die gute Nachricht: Man kann lernen, wie man Lampenfieber in positive Energie umwandelt und es als Antrieb für eine dynamische und überzeugende Präsentation nutzt. Mit körperlichen und mentalen Übungen gelingt es, Nervosität zu kontrollieren und sicher aufzutreten. 

⇨ Ein Tipp: Überlegen Sie sich, was Ihre größte Angst während einer Präsentation ist. Dann spiegeln Sie diese Angst ins Gegenteil. Aus „Alle lachen mich aus“ wird „Alle lächeln mich freundlich und wohlmeinend an“. Mit diesem Mantra gehen Sie dann in die Präsentation. 

Professionelle Trainings zeichnen sich durch einen hohen Praxisanteil aus. In einem geschützten Raum, in dem Fehler erlaubt und Teil des Lernprozesses sind, verbessern sich die Teilnehmenden Schritt für Schritt. Durch individuelles Feedback und gezielte Übungen machen sie in kurzer Zeit erhebliche Fortschritte.

Am Ende der Trainings verlassen die Teilnehmenden den Kurs nicht nur mit umfangreichem Wissen und neuen Fähigkeiten, sondern auch mit einem Koffer voller Tipps und Tricks, die sie im beruflichen Alltag anwenden können.

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