Energiemanagement : Schneider Electric mischt bei Notre Dame-Restaurierung mit

Schneider Electric Notre Dame
© David Bordes/établissement public Rebâtir Notre-Dame de Paris

Schneider Electric hat einen Sponsoringvertrag mit der öffentlichen Einrichtung Rebâtir Notre-Dame unterzeichnet, die für den Wiederaufbau der Weltkulturerbe-Stätte zuständig ist. Darin verpflichtet sich der Tech-Konzern, durch technische Lösungen und die Weitergabe von Know-how zur Widerherstellung der Kathedrale beizutragen, die durch einen Brand am 15. April 2019 schwer beschädigt wurde.

Die Arbeiten vor Ort werden in einigen Monaten zunächst damit beginnen, die Energieversorgung mit Unterstützung durch Schneider Electric aufzubauen. Später soll ein Gebäudemanagementsystem den Energieverbrauch des Denkmals kontrollieren und optimieren.

„Für Schneider Electric ist die Beteiligung an der Restaurierung der Kathedrale Notre-Dame de Paris nicht nur eine technische Partnerschaft, sondern auch eine gesellschaftliche und menschliche Verpflichtung“, erklärt Jean-Pascal Tricoire, Aufsichtsratsvorsitzender von Schneider Electric. Damit könne das Unternehmen seine innovativsten Energiemanagementlösungen in den Dienst einer symbolträchtigen Stätte stellen.

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Die Stromversorgung dieses Monuments ist eine große Herausforderung für die geplante Wiedereröffnung im Jahr 2024.
Philippe Jost, stellvertretender Generaldirektor der zuständigen Regierungsbehörde

Gesamtpaket aus einer Hand

Bei Schneider Electric lautet das erklärte Geschäftsmodell, Unternehmen in den Bereichen Industrie, Immobilien, Rechenzentrum und Infrastruktur zu nachhaltig erfolgreicherem Wirtschaften zu verhelfen. Auf Basis dieser Erfahrungen wird der Tech-Konzern die gesamte Ausrüstung für die Stromversorgung Notre Dames liefern: die Trafostation, alle nachgeschalteten Schaltschränke und Schalttafeln sowie deren Komponenten.

Die Vereinbarung umfasst auch eine komplette Lösung für das Gebäudemanagement, mit allen Instrumenten für das Energiemanagement und die Kontrolle des Stromverbrauchs. Sensoren, Steuerungen, Kommunikationsbusse und die dazugehörige Software stammen ebenfalls von Schneider Electric. Zusätzlich übernimmt das Unternehmen die Wartung der elektrischen Verteilungssysteme, die Planung, Konstruktion, Inbetriebnahme und Programmierung der installierten Systeme sowie die Schulung der künftigen Betreiber*innen.

Philippe Jost, stellvertretender Generaldirektor der Regierungsbehörde hinter dem Wiederaufbau, bedankt sich bei Schneider Electric. Denn die Stromversorgung des Monuments sei eine große Herausforderung für die geplante Wiedereröffnung im Jahr 2024. „Wir freuen uns, von einer innovativen Energiemanagementlösung zu profitieren, die es den künftigen Betreiber*innen ermöglicht, ihren Energieverbrauch zu optimieren – ein wichtiges Anliegen, bei dem wir nun auf das technische Know-how eines Spezialisten vertrauen dürfen.“

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