Energiespeicherung : VARTA läutet Produktgeneration für energieautarkes Wohnen ein
VARTA präsentierte auf der Smarter E Europe im Mai den neuen Hochleistungsstromspeicher VARTA.wall. Das Speichersystem findet in einem Aluminium-Druckgussgehäuse mit zehn Zentimetern Einbautiefe Platz. VARTA.wall ist das erste Element einer neuen VARTA-Produktgeneration für das energieautarke Wohnen. Dazu sollen zukünftig unter anderem eine Wallbox und ein eigener Stromtarif stoßen.
Dieser neue Speicher fußt auf den Erfahrungen und dem Technologie-Commitment aus 135 Jahren VARTA- Unternehmensgeschichte. Er läutet einen Generationswechsel bei unseren stationären Speichersystemen ein.Peter Werner, General Manager Energy Storage Systems
Das kann VARTA.wall
VARTA.wall wurde in Deutschland entwickelt, wird in Europa produziert und ist als erster Hochvolt-Speicher von VARTA mit einer Kapazität von zehn bis 20 Kilowattstunden verfügbar. Die Leistung liegt je nach eingesetztem Wechselrichter bei 5,24 kW bis 10,4 kW, bis zu fünf Systeme lassen sich parallel betreiben. Der Speicher ist notstromfähig und kann im Falle einer Netzstörung das gesamte Haus mit Strom versorgen. Dabei erhöht eine Boost-Funktion die Entladerate (C-Rate), die im Dauerbetrieb bei 0,5 liegt, kurzfristig auf 0,75. Dadurch kann der Speicher Lastspitzen abfangen, wie sie beispielsweise beim Starten von Elektrogeräten auftreten.
„Bei der Entwicklung stand der Wunsch unserer Fachpartner*innen nach einer flexiblen und einfachen Installation im Vordergrund. Das fängt bei der Wechselrichter-Kompatibilität an, geht bei der Modularität weiter und umfasst auch das innovative Moduldesign und Stecksystem. Dadurch kann der Speicher in unter 30 Minuten installiert werden“, erklärt Dominik Gluba, Head of Operations Energy Storage Systems die Montage. VARTA.wall ist zu verschiedenen Wechselrichter-Marken kompatibel, darunter zum SMA - Launchpartner des neuen Speichers - oder auch Kostal.