Personalia : Strugl wieder Präsident von Oesterreichs Energie
Am 19. Juni 2023 war es turnusmäßig wieder an der Zeit für die Neubestellung der Spitzengremien von Oesterreichs Energie, der Interessenvertretung der österreichischen E-Wirtschaft. Verbund-CEO Michael Strugl wurde für die kommende Funktionsperiode von drei Jahren wiedergewählt.
Üblicherweise gibt es alle drei Jahre eine Rotation im Vorsitz. Um „in dieser Krise Kontinuität zu wahren", wurde Oesterreichs Energie Präsident Strugl in seiner Position bestätigt und erneut für weitere drei Jahre gewählt, informiert die Interessenvertretung. Leonhard Schitter, Vorsitzender des Vorstandes der Energie Oberösterreich und Stefan Szyszkowitz, Vorstandsdirektor der EVN wurden als Vizepräsidenten des Verbandes ebenfalls wiedergewählt. Peter Weinelt, Vorstandsdirektor der Wiener Stadtwerke Holding, wird dritter Vizepräsident von Oesterreichs Energie.
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Nun müssen wir das Energiesystem nachhaltiger, unabhängiger und damit resilienter machenMichael Strugl, Präsident Oesterreichs Energie
Baustellen der nächsten Amtsperiode
Der Verband rechnet auch in der nächsten Funktionsperiode mit großen Herausforderungen: Neben der Bewältigung der Energiekrise gilt es den Umbau des Energiesystems voranzutreiben. „In den vergangenen Jahren haben die Unternehmen der E-Wirtschaft die Österreicher*innen sicher und erfolgreich durch eine Reihe von Krisen gebracht. Nun müssen wir das Energiesystem nachhaltiger, unabhängiger und damit resilienter machen“, sagt Strugl.
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Dafür brauche man einen „gesamthaften Plan", der von der Erzeugung über die Netze bis hin zu den Speichern alle Elemente des Ausbaus beinhaltet und die Bereitschaft der Politik an seiner Umsetzung mitzuarbeiten, betont Strugl. Die Zusammenarbeit mit Oestereichs Energie Generalsekretärin Barbara Schmidt und ihrem Team will Strugl auch in der kommenden Periode fortsetzen.