Elektrizität : Betriebe mit nicht geerdeten Stromnetzen sicherer gestalten

Wie Betriebe und Anlagen, sowie ihre Mitarbeiter, Besucher und Anrainer vor Fehlern nicht-geerdeter Niederspannung-Versorgungsnetze schützen? Laut Schneider Electric, einem französischen Unternehmen für Energiemanagement und Automatisierung, ist die Antwort digital.

Mit den neuen Vigilohm-Serien IM9, IM10/20, IM400 und IFL12 – Vigilohm gehört zur Systemlösungsreihe Power Logic – kommen digitale Isolationsüberwachungsgeräte auf den Markt, die Fehler erkennen und orten. So sollen Brand- und Explosionsgefahr verhindert, die Wartung vereinfacht, Betriebskosten verringert und die Verfügbarkeit von Prozessen erhöht werden.

Nicht geerdete Stromnetze oder isolierte IT-Netze werden meistens als kleinräumiges Industrienetz, in der chemischen Industrie, auf Flughäfen oder Bahnstrecken, im Bergbau oder in Krankenhäusern genutzt – beziehungsweise immer dann, wenn Stromausfälle zu Sicherheitsrisiken, Produktionsverlusten oder erheblichen Kosten durch Ausfallzeiten führen würden. Denn der Vorteil nicht geerdeter Netze ist, dass ein Erdschluss nicht direkt zu einem Ausfall führt.

Solche Fehler lassen sich mit Isolationsüberwachungsgeräten anzeigen, eine Fehlerbehebung wird so vereinfacht und beschleunigt. In bestimmten Industrien sind solche Überwachungen also geradezu unverzichtbar.

© Schneider Electric