Vitramo : Dunkelstrahler für Hallenheizung

Bei aktuellen Neubauten mit effektivem Wärmeschutz oder auch bei temporärer Nutzung bieten sich elektrische Beheizungslösungen an. Das gilt nicht nur für kleine Räumlichkeiten, sondern auch für größere Innenflächen: Dunkelstrahler von Vitramo punkten laut Hersteller in großen Räumen sowohl energetisch als auch wirtschaftlich, insbesondere in Kombination mit Photovoltaik.

Neben einem Portfolio an elektrischen Infrarot-Heizelementen für Wand und Decke bietet Vitramo Infrarot-Strahler ohne sichtbares Rotlicht - sogenannte Dunkelstrahler - an. Sie beheizen etwa mittelgroße Hallenräume wie Produktions- und Lagerhallen, Werkstätten, Wintergärten oder Arbeitsplätze. Die Luft erwärmt sich so nicht direkt an den Heizelementen, sondern am Hallenboden. Daher ist die Temperatur der Raumluft ca. 1,5 Kelvin niedriger – und das bei gleichem Behaglichkeitsempfinden. Zudem soll beim Öffnen der Hallentore oder Lüften weniger Wärmeenergie als bei reinen Luftheizungen verlorengehen: Aufgrund der geringen Thermik bleibt die erwärmte Luft im Aufenthaltsbereich.

Photovoltaik als Basis

Elektrische Infrarotwärme eignet sich zur Beheizung von Hallen, weißt Vitramo-Geschäftsführer Lars-Henric Voß. "Das ist dann besonders attraktiv, wenn eigener, regenerativ erzeugter Strom zur Verfügung steht. Auf vielen gewerblich genutzten Hallengebäuden ist heute großflächig Photovoltaik installiert – eine ideale Basis für unsere Infrarot-Heizsysteme“, führt Voß weiter aus.

Die Vitramo-Dunkelstrahler der Baureihe VC-A gibt es zur Aufputzmontage an der Decke oder an der Wand. Die maximale Oberflächentemperatur beträgt 360 °C bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C. Die Heizelemente in vier Leistungsgrößen (1.500 bis 3.200 Watt) eignen sich für Räume mit einer Höhe von bis zu fünf Metern, für den ökodesignkonformen Betrieb sind diese mit einer externen Raumtemperaturkontrolle ausgestattet.

© Vitramo