PHOTOVOLTAIK IN DER WARTESCHLEIFE : OeMAG gestartet, Kleinanlagenförderung verzögert
Mit dem 11. März startete die bundesweit verfügbare Investitionsförderung für Photovoltaik Anlagen und Stromspeicher. Abgewickelt wird diese von der Förderstelle OeMAG. Mit dem Beschluss des PVA-Notpakets durch das Parlament vergangenen September stehen dieses Jahr deutlich mehr Fördermittel für den Klimaschutz zur Verfügung: 24 Millionen Euro für die Förderung von PV-Anlagen (2019: 9 Mio. Euro) und weitere 12 Millionen Euro für Stromspeicher (2019: 6 Mio. Euro).
Mit bis zu 250 Euro pro Kilowatt peak wird die Photovoltaik-Anlage unterstützt, mit 200 Euro pro Kilowattstunde der Energiespeicher. Neu ist, neben dem deutlich angehobenen Förderbudget, auch die Beschränkung der maximal förderbaren Speichergröße. Gefördert werden maximal 500 Kilowatt bei PV-Anlagen bzw. 50 Kilowattstunden beim Stromspeicher
Was ist mit der Kleinanlagen-Förderung?
Die Investitionsförderung für größere Projekte mag gestartet sein. Jedoch ist die Situation bei der alljährlichen PV-Kleinanlagenförderung, die über den Klima- und Energiefonds abgewickelt wird, noch unklar. Grund für den verspäteten Förderstart ist das ausständige Bundesbudget.