Neuer Siblik SmartHome Award : Smarte Projekte der FH Salzburg Campus Kuchl
„Smart Home - das in sich selbst und nach außen vernetzte Zuhause - steckt zwar heute noch in den Kinderschuhen. Das ändert sich jedoch schneller als wir alle glauben. So wird im Jahr 2030, laut Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, ungefähr jedes dritte neu gebaute oder renovierte Haus ‚smart‘ sein“, erklärt Ing. Norbert Ahammer, Geschäftsführer von Siblik, einem der größten österreichischen Handelsunternehmen für Elektro- und Haustechnik. Siblik bietet neben einer großen Produktvielfalt seine Kompetenz und Beratung in den Bereichen Gebäude- und Installationstechnik an und hat sich in den letzten Jahren zu einem der gefragtesten und kompetentesten Spezialisten und Berater entwickelt, wenn es um Fragen rund um das vernetzte Haus geht. Aus diesem Grund widmet sich das 1938 gegründete österreichische Familienunternehmen anlässlich seines 80. Geburtstags gemeinsam mit der Fachhochschule (FH) Salzburg Campus Kuchl, Bachelorstudiengang „Smart Building“, diesem Zukunftsthema und schrieb heuer zum ersten Mal den „Siblik SmartHome Award“ aus.
„Ziel unseres Awards ist es, die ‚Smart Home‘-Idee weiter zu entwickeln und kreativ umzusetzen. Schließlich geht es um eine hohe Energieeffizienz bei gleichzeitig einfacher Bedienung und hohem Komfortanspruch. Die wichtigsten Vorgaben waren daher auch die Umsetzbarkeit in der Praxis, Lösungen für die Schnittstellenproblematik, die Verständlichkeit für unsere Zielgruppe und natürlich die Kreativität der Ideen und der Umsetzung“, so Norbert Ahammer. Für FH-Prof. DI (FH) Dr. Claudia Hemmerle von der FH Salzburg Campus Kuchl, die Betreuerin des Projekts, ist die Zusammenarbeit mit Siblik eine Bereicherung: „Ein Wettbewerb wie der Siblik SmartHome Award spornt die Studierenden zusätzlich an." Aufgrund der Tatsache, dass sie schon im Berufsleben stehen, können sie das im Studium erworbene Wissen über Smart Home bzw. Smart Building, über KNX und Domotik sowie ihre Praxiserfahrungen sehr gut für neue Lösungen miteinander kombinieren.
Aus den zahlreichen Einreichungen wurden die besten drei Projekte von einer namhaften Expertenjury ausgewählt. Roland Köttl holte mit seinem Projekt „Wirtschaftlichkeit von Wärmeerzeugern und Smarte Lösungen zur Steuerung von Heizungssystemen im Einfamilienhausbereich“ den ersten Platz. Auf den Rängen 2 und 3 landeten Daniel Heidenthaler (Projekt: Der Einfluss der Gebäudetechnik auf die Gesamtenergieeffizienz) und Christian Klausner (Projekt: Smart Home – Gebäudeautomatisierung). „Ich bin beeindruckt, wie professionell die Studierenden der FH Kuchl an dieses Projekt herangegangen sind“, so Jury-Mitglied Dr. Roman Höllbacher von der Initiative Architektur Salzburg und Dr. Ernst Haigermoser, Energieberater des Landes Salzburg, ebenfalls Mitglied der Jury, ergänzt: „Besonders begeistert bin ich davon, dass das Thema Energieeffizienz so professionell angegangen wurde.“