Energiemanagement : Janitza baut neue Fabrik

Die geladenen Gäste folgen dem Vortag von Markus Janitza (v.l. Geschäftsführer und Inhaber).

Die geladenen Gäste folgen dem Vortag von Markus Janitza (v.l. Geschäftsführer und Inhaber).

- © Janitza electronics GmbH

Janitza electronics hat mit dem ersten Spatenstich den Bau seiner neuen Fabrik eingeleitet und zugleich eine Zeitkapsel als Zeugnis des historischen Moments für kommende Generationen versenkt. Die Fabrik, die bis zum zweiten Quartal 2026 fertiggestellt sein soll, ist mit 30 Mio. Euro die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens.

Das Projekt22 nahm – wie der Name vermuten lässt – im Jahr 2022 seinen Anfang. Mit dem Ziel auf alle möglichen Szenarien vorbereitet zu sein, wurden im Zuge der Vorarbeiten 14 Bohrungen bis in eine Tiefe von etwa 300 Metern vorgenommen. Martin Truthe, Senior Director Supply Chain Management, bringt beim Spatenstich die daraus resultierenden Pläne auf den Punkt: „Diese Fabrik ist durch und durch für die Anforderungen künftiger Generationen konzipiert. Sie bietet 71 Prozent mehr Produktionsfläche und 150 Prozent mehr Bürofläche, operiert vollständig CO₂-neutral und ist in ihrer Energieversorgung autark." Mit dabei waren die Vertreter der Gemeinde Lahnau, Ulrich Jung und Klaus Scharmann, sowie das Architekturbüro Archidee, das Ingenieurbüro Assmann und das Bauunternehmen Will.

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Das finale Gebäude 2026 bei der Fertigstellung als Entwurfszeichnung.

- © Janitza electronics GmbH

Zeitkapsel: Blick zurück und nach vorne

Mit einer Gesamtfläche von mehr als 10. 000 Quadratmetern, wird die Fabrik Platz für 300 neue Arbeitsplätze schaffen. Die zum Anlass vergrabene Zeitkapsel soll Mitarbeitenden in der Zukunft einen Eindruck des heutigen Unternehmens vermitteln. Sie gibt durch eine aktuelle Tageszeitung, dem Produktflaggschiff UMG 801, einer Fotocollage, einem Edelweiß, als Erinnerung an den Janitza Gründer Eugen Janitza, und einem Brief an die Zukunft Einblick in das derzeitige Weltgeschehen. Auch Glückwünsche zum neuen Bauprojekt aus Janitza-Niederlassungen – dank Expansion etwa in den USA und Australien – und wurden mit in die Zeitkapsel gelegt. Janitza plant zudem weitere Standorte in Irland/UK und Indien.

„Dieser Akt ist nicht nur der symbolische Startschuss für das kommende Bauprojekt von Janitza, sondern auch ein Zeichen für unsere gemeinsamen Visionen, harte Arbeit und Zusammengehörigkeit. Mit jedem bewegten Spaten legen wir jetzt das Fundament für die weitere Entwicklung von Janitza electronics“, betont Inhaber und Geschäftsführer Markus Janitza.

Die Zeitkapsel wird mit einer aktuellen Tageszeitung, dem Produktflaggschiff UMG 801, einer Fotocollage, einem Brief an die Zukunft, Glückwünschen von der Janitza-Niederlassungen und einem Edelweis befüllt. (v.l.n.r.: Geschäftsführer Rudolf Müller und Alexander Veidt, Geschäftsführer und Inhaber Markus Janitza und Martin Truthe, Senior Director Supply Chain Management)
Die Zeitkapsel wird mit einer aktuellen Tageszeitung, dem Produktflaggschiff UMG 801, einer Fotocollage, einem Brief an die Zukunft, Glückwünschen von der Janitza-Niederlassungen und einem Edelweis befüllt. (v.l.n.r.: Geschäftsführer Rudolf Müller und Alexander Veidt, Geschäftsführer und Inhaber Markus Janitza und Martin Truthe, Senior Director Supply Chain Management) - © Janitza electronics GmbH