Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb : Kraus & Naimer erhält staatliche Auszeichnung

Herbert Preuhs, Ernst Gmeiner und Bundesminister Dr. Martin Kocher (v.l.n.r)

Herbert Preuhs, Ernst Gmeiner und Bundesminister Dr. Martin Kocher (v.l.n.r)

- © BMAW/Holey

Seit 1969 setzt man bei Kraus & Naimer auf eine nachhaltige Ausbildung junger Talente. Die aktuelle Belegschaft in der Produktionsstätte in Weikersdorf am Steinfelde von 181 Mitarbeitenden und 11 Lehrlingen unterstreicht das Engagement des Unternehmens – und jetzt auch die Ernennung zum staatlich ausgezeichneten Ausbildungsbetrieb.

„Es freut uns besonders, dass der Großteil unserer Lehrlinge auch nach Lehrabschluss im Unternehmen bleibt, viele unserer Abteilungsleiter *innen haben mit einer Lehre bei uns begonnen“, meint Lehrlingsbeauftragter Herbert Preuhs. Das Unternehmen bildet Lehrlinge in den vier Fachrichtungen Kunststofftechnik, Metalltechnik, Mechatronik und Elektrotechnik aus.

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Schnupperlehre als Orientierungshilfe

Am 18. März 2024 fand die Verleihung der Auszeichnung „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ im Marmorsaal des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft statt. Diese wurde von Bundesminister Martin Kocher an Ernst Gmeiner und Herbert Preuhs übergeben. „Es ist uns eine Ehre, diese Auszeichnung entgegennehmen zu dürfen. Diese Anerkennung spiegelt unser Engagement und unsere Verpflichtung wider, die Fachkräfte von morgen zu fördern“, bedankt sich Ernst Gmeiner, Geschäftsführer von Kraus & Naimer. Beim Unternehmen sieht man in der Auszeichnung nicht nur eine Bestätigung der bisherigen Bemühungen, sondern vielmehr auch einen Ansporn für die Zukunft.

Für interessierte Jugendliche bietet Kraus & Naimer mit einer sogenannten "Schnupperlehre" auch die Möglichkeit, sich mit den zukünftigen Aufgaben als Lehrling vertraut zu machen. „Wer für eine Fachrichtung zum Schnuppern zu uns kommt, und merkt, dass eine andere Fachrichtung doch besser passen würde, kann jederzeit den Fachbereich wechseln, so bekommen die Jugendlichen ein Gefühl dafür, wo ihre Talente und Interessen liegen“, so Preuhs.