Großhandel : Sonepar baut Vertriebsstruktur um
Der Großhändler Sonepar Österreich richtet seinen Vertrieb neu aus und setzt künftig verstärkt auf das Industriegeschäft. Mit Juni 2025 tritt eine neue Vertriebsstruktur in Kraft, die auf klare Zuständigkeiten, regionale Fokussierung und zusätzliche Managementverantwortung setzt. „Unsere Industriekund*innen erwarten nicht nur Qualität und Verlässlichkeit, sondern auch maßgeschneiderte Services und schnelle Reaktionszeiten. Die neue Struktur stellt sicher, dass wir diesen Anforderungen künftig noch besser gerecht werden können“, erklärt Thomas Schaffer, Vice President und Geschäftsführer von Sonepar Österreich.
Im Mittelpunkt der Neustrukturierung steht die Einführung einer eigenständigen Vertriebsleitung für den Bereich Industrie, die ab Juni von Jürgen Pseiner verantwortet wird. Mit über 20 Jahren Branchenerfahrung bringt er bereits Expertise in Kund*innenbetreuung und Vertrieb im industriellen Umfeld mit. Er erhält zusätzlich eine Prokura und bleibt weiterhin für die Ausschreibungen der Bundesbeschaffung GmbH (BBG) zuständig.
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Wechsel in Produktmanagement und regionalen Verantwortlichkeiten
Mit Mai 2025 übernimmt Klaus Kohl zudem die Leitung des Produktmanagements. Der Elektrotechniker mit Meister- und Konzessionsprüfung ist seit Februar 2024 im Unternehmen tätig und war zuvor u.a. als Geschäftsführer eines Schaltanlagenbauunternehmens tätig.
Auch regionale Zuständigkeiten werden neu definiert: Die zweitgrößte Niederlassung, Graz, fällt mit Juni 2025 in den Verantwortungsbereich von Karl Scheer. Er hatte in den vergangen Jahren verschiedenste Schlüsselrollen bei Sonepar inne – von der Vertriebsleitung Region Süd/West über das Produktmanagement bis hin zur interimistischen Leitung des Projektgeschäfts und Strategischen Einkaufs. Vertriebsleiter Ost/Süd Nedeljko Bubic verantwortet künftig zusätzlich zu Wien, Niederösterreich und Burgenland auch die Bundesländer Steiermark und Kärnten. Vertriebsleiter Mitte/West Klamer Ramanovic übernimmt neben Salzburg, Tirol und Vorarlberg ab jetzt auch Oberösterreich.

Business Development wird eigenes Aufgabenfeld
Ein weiterer Schwerpunkt der Neustrukturierung liegt auf der digitalen Weiterentwicklung und der Optimierung des Kerngeschäfts: Jürgen Kobald wird daher zusätzlich zu seiner Funktion als Regionalverkaufsleiter die Leitung des neu geschaffenen Bereich Business Development betreuen.
„Wir sind allen Kolleg*innen, die diesen Veränderungsprozess aktiv mitgestalten, äußerst dankbar. Ihr Engagement und ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, sind zentrale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung unseres Industriegeschäfts“, so Thomas Schaffer.
