Markteintritt : USV-Experte Socomec kommt nach Österreich
Österreich wird um einen Player im Bereich USV und Energiespeicher reicher: Die französische Industriegruppe Socomec startet ihren Markteintritt mit Sitz in Wien. Seit seiner Gründung im französischen Benfeld im Jahr 1922 hat sich das Unternehmen Socomec (kurz für Société des Ateliers de Constructions Électromécaniques du Bas-Rhin) zu einer Gruppe mit 30 Tochtergesellschaften und 4.200 Beschäftigten weltweit entwickelt.
Zu den Produkten zählen Anlagen für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung und Energiespeichersysteme für gewerbliche und industrielle Anwendungen sowie Schalter, elektronische Steuer- und Schutzsysteme, Schaltschränke und Messgeräte. Die Gruppe fertigt ihre Produkte an zwölf Standorten und erwirtschaftet damit jährlich etwa 725 Mio. Euro.
„Unser Spezialgebiet ist die ständige Verfügbarkeit, Überwachung und Sicherheit von Niederspannungsnetzen. Dabei legen wir ein besonderes Augenmerk auf die energetische Effizienz“, bringt es Guy Schaaf, Marketing & Specification Manager für Socomec in Deutschland und Österreich auf den Punkt.
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Wir sehen in Österreich ein sehr großes Potenzial, denn hier sitzen die richtigen Kunden für unsere Produkte. Ob E-Mobility, IoT oder Datacenter: Neue Technologien entwickeln sich in Österreich sehr schnell.Arndt Freytag, Socomec
Wiener Tochterfirma
In Österreich werden die Produkte des Unternehmens von der Socomec Solutions GmbH mit Sitz in Wien verkauft. Die hundertprozentige Tochterfirma gehört seit 2023 zur Socomec-Gruppe. Neben dem österreichischen Geschäftsführer Michael Siedel und seiner Assistentin sind auch drei Servicetechniker am heimischen Markt tätig.
In den kommenden Jahren will Siedel das Team verstärken, das Unternehmen sieht in Österreich einen sehr wichtigen Markt. Arndt Freytag, Socomec-Geschäftsführer für Deutschland und Österreich, erklärt: „Wir sehen in Österreich ein sehr großes Potenzial, denn hier sitzen die richtigen Kunden für unsere Produkte. Ob E-Mobility, IoT oder Datacenter: Neue Technologien entwickeln sich in Österreich sehr schnell, was uns hervorragende Chancen eröffnet." Außerdem sei Österreich ein „Tor nach Zentraleuropa". Von wolle man die weitere Entwicklung nun vorantreiben.