Keba und Easelink : E-Mobilität: Automatisiertes Laden für Zuhause
Die österreichischen Unternehmen Keba und Easelink bündeln ihre Kompetenzen hin zu einem gemeinsamen Produkt: Zukünftig sollen KEBA-Kund*innen ihre Wallboxen mit der automatisierten Ladetechnologie Matrix Charging erweitern können.
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Die Automatisierung des Ladevorgangs und die damit quasi permanente Verbindung zwischen E-Auto und Netzanschluss zu Hause hat entsprechendes Zukunftspotential.Gerhard Weidinger, CTO Keba
E-Auto ohne Anstecken laden
Mit der Technologieentwicklung von Matrix Charging hat sich Easelink auf die Automatisierung des Ladevorganges spezialisiert. Die automatisierte konduktive Ladelösung besteht aus einer Fahrzeugeinheit sowie einer stationären Einheit (Lade Pad) am Parkplatz. So kann Ladevorgang bei diesem System vollkommen automatisiert ablaufen, denn das klassische, per Hand Anstecken des Ladekabels an die Wallbox entfällt. Matrix Charging wird derzeit im „eTaxi Austria“ Projekt im Realbetrieb mit über 60 E-Fahrzeugen in Wien und Graz eingesetzt.
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„Die Automatisierung des Ladevorgangs und die damit quasi permanente Verbindung zwischen E-Auto und Netzanschluss zu Hause hat entsprechendes Zukunftspotential. Speziell hinsichtlich Optimierungsmöglichkeiten beim PV-Überschussladen oder auch der Netzstabilisierung sowie bei zukünftigen Anwendungen des bidirektionalen Ladens – Stichwort Vehicle to Home (V2H)“, erläutert Gerhard Weidinger, CTO KEBA Energy Automation.
KEBA und Easelink arbeiten nun an der nächsten Produkt-Generation von Matrix Charging für das Laden von E-Fahrzeugen zu Hause. Bestandteil der Kooperation ist unter anderem sowohl Bestandskund*innen als auch für Neukund*innen Matrix Charging als zusätzlich mögliche Ladeschnittstelle zum klassischen Kabel bei KEBA-Wallboxen anzubieten.