Deals & Projekte : eww Gruppe startet Crowdfunding-Plattform

Mehrwert für Wels: Die eww Crowd ist eine digitale Plattform der eww Gruppe, welche der Stadt Wels gehört, auf der engagierte Welser*innen ihre Ideen und Projekte präsentieren und finanzieren lassen können. Inhaltlich sind kaum Grenzen gesetzt, es gibt nur eine Anforderung: Das Projekt muss einen sportlichen, kulturellen, sozialen oder ökologischen Mehrwert für die Region bringen. In Deutschland gibt es bereits in vielen Städten kommunale Crowdfunding Plattformen, in Österreich ist die eww Gruppe der erste Energieversorger, der diese Möglichkeit anbietet. „Wir unterstützen schon immer Vereine und Institutionen in Wels, das ist Teil unserer Verantwortung“, erklärt eww Vorstand Florian Niedersüß. „Mit der eww Crowd bieten wir den vielen Ehrenamtlichen der Stadt neue Möglichkeiten, wichtige Projekte umzusetzen."

Kollage von Händen mit verschiedenen Währungen, Konzept crowdfunding
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Zuschuss durch einen jährlichen Fördertopf

Die eww Gruppe betreibt die Plattform gemeinsam mit einem Technikpartner. Interessierte schließen sich mit der eww kurz und klären die Rahmenbedingungen für ihr Projekt. Es werden Projektcoaches zur Verfügung gestellt, damit die Projekteinreichende Beratung an der Seite haben. Gemeinsam mit den Coaches werden Finanzierungsziel und Maßnahmen besprochen, dann geht das Projekt online. Wie beim Crowdfunding üblich wird auch bei der eww Crowd das gesammelte Geld nur ausgezahlt, wenn das Ziel erreicht wird. Dazu gibt es ein Treuhandkonto, auf dem die Spenden geparkt werden bis das Spendenziel erreicht wird. Falls das nicht der Fall ist, geht das Geld zurück an die Unterstützenden. Der jeweilige Finanzierungsstand für die Projekte ist immer aktuell auf der Plattform zu sehen. Die eww Gruppe stellt einen jährlichen Fördertopf von 10.000 Euro zur Verfügung, der den einzelnen Projekten zu Gute kommt. „Wir legen für jede Spende ab 10 Euro zusätzlich 20 Euro dazu, damit jeder Einreicher zusätzlich von uns bis zu 1.000 Euro für seine Idee kassieren“, erklärt Niedersüß.

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