Intelligente Gebäudeautomation : Warum manuell, wenn's auch automatisiert geht

Tobias Obenland, i-Buildings (Loxone Partner/Systemintegrator/CEO), Tobias Jäggle, Leitung Vertrieb Smart Solution bei Lock Antriebstechnik, Klaus Paukovits, Chefredakteur TGA, Dietmar Niederhametner, Geschäftsführer Belimo und Thomas Moser, CEO Loxone Group (v.l.n.r.)

Tobias Obenland, i-Buildings (Loxone Partner/Systemintegrator/CEO), Tobias Jäggle, Leitung Vertrieb Smart Solution bei Lock Antriebstechnik, Klaus Paukovits, Chefredakteur TGA, Dietmar Niederhametner, Geschäftsführer Belimo und Thomas Moser, CEO Loxone Group (v.l.n.r.)

- © Loxone

Als Bauherr des Loxone Campus gab Thomas Moser beim Expert Panel von Loxone einen Einblick in das Projekt und dessen Lüftungssystem. Der Komplex am Gründungsort des Unternehmens umfasst ein Hotel mit Wellnesscenter, ein Restaurant, ein Auditorium, mehrere Büroräumlichkeiten sowie Lagerflächen. Wie es sich für den Campus eines Spezialisten für Gebäudeautomation gehört, ist die Gebäudetechnik des von der Heizung über die Kühlung bis zur Lüftung automatisiert und bedarfsgesteuert – zum Einsatz kamen Komponenten von Belimo.

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Zentrale Herausforderung des Projekts: Den Campus auf 15 Hektar zentral von nur einer Technikzentrale aus zu versorgen und dabei die individuellen Anforderungen der Räume mit unterschiedlichen Nutzungszwecken zu beachten. Um für eine optimale Raumluftqualität zu sorgen, sind weite Teile des Campus CO2-, feuchte- und temperaturgeregelt. Die Belimo-Komponenten wurden dafür mittels MP-Bus an das Gebäudeautomationssystem von Loxone angebunden. Letztere entwickelten eigens zu diesem Zweck die Schnittstellen Belimo Tree und Air.

Die Anbindung der Komponenten an das Gebäudeautomationssystems des Loxone Campus erwies sich schon vor Betrieb des Gebäudes, nämlich bereits bei der Inbetriebnahme der Anlagen, als Vorteil: Wo jedes Zimmer vorher einzeln eingestellt werden musste, reichte es dank der digitalen Schnittstellen nur ein Hotelzimmer zu programmieren, um die Einstellungen für die übrigen zu übernehmen. Die Anlagen müssen dank der intelligenten Gebäudeautomation außerdem nicht mehr auf Volllast ausgelegt sein, sondern können so betrieben werden, dass nur die benötigten Energie verbraucht wird.

Im halbstündigen Expertengespräch erörterten die Diskutanten außerdem, warum Lüften wichtig ist, welche Nachteile manuelles Lüften bringen kann, welche Anwendungsbereiche es für smarte Lüftungssteuerung gibt, in welchen Räumen eines solche besonders wichtig ist und wie sehr die Notwendigkeit einer Lüftung bereits am Markt anbekommen ist.

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