ESG-Ziele : Schneider Electric: Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit

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Schneider Electric verschreibt sich bereits seit 18 Jahren dem Thema Nachhaltigkeit: Seit 2005 werden die diesbezüglichen Fortschritte im Schneider "Sustainability Impact Report" detailliert dokumentiert und die Ziele jeweils angepasst. Diese zuletzt im Jahr 2021 aktualisierten Vorgaben sind eng an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen orientiert und bilden die Bemühungen des Tech-Konzerns für ein ESG-konformes Wirtschaften ab.

Nach der Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das erste Halbjahr 2023, die konjunkturbedingt äußerst positiv ausgefallen sind, hat Schneider Electric nun auch Stellung zu diesen ESG-Zielen veröffentlicht. Demnach hat der Konzern bereits jetzt die Hälfte jener Ziele erreicht, die für 2025 geplant waren.


Kurzfristige saubere Energien, langfristig saubere Lieferketten

Die Fortschritte bei den unternehmenseigenen Nachhaltigkeitszielen gehen auf das Konto von Dekarbonisierung, Ausbau der Kreislaufwirtschaft und dem Zugang zu sauberer Energien. Letzteres stand in den vergangenen Jahren global gesehen im Mittelpunkt. So rüstete der Konzern im Osten Indiens 565 Schulen mit Photovoltaikanlagen aus und ermöglicht so den Zugang zu sauberen Energien.

Neben sozialen Initiativen hat das Unternehmen aber auch die Entwicklung klimafreundlicher Technologien vorangetrieben. Mit den von Schneider Electric entwickelten IoT-Lösungen konnten Kunden aus Industrie, Immobilien, Rechenzentren und Energieversorgung seit 2018 rund 481 Millionen Tonnen CO2 einsparen.

Langfristig legt Schneider Electric besonderes Augenmerk auf die Lieferketten Neben der Einhaltung von sogenannten Decent Work-Richtlinien bei seinen Zulieferen gestaltet Schneider Electric seine Wertschöpfungskette durch die Einführung plastikfreier Verpackungen und recycelter Materialien Stück für Stück nachhaltiger. Auch konnten laut dem veröffentlichten Bericht die Emissionen der wichtigsten Lieferanten deutlich reduziert werden. Die Beachtung der Lieferkette ist mittel- und langfristig entscheidend, denn bis 2050 sollen über das spezielle Förderprogramm Zero Carbon Project die CO2-Emissionen des gesamten Wertschöpfungsnetzwerks auf Netto-Null sinken.

Positiv für Unternehmensentwicklung und Rating

"Ich bin überzeugt davon, dass unsere getätigten Nachhaltigkeitsmaßnahmen wirklich eine langfristig spürbare, transformative Wirkung entfalten", betont Gwenaelle Avice-Huet, Chief Strategy & Sustainability Officer von Schneider Electric. "Wir haben alle Weichen dafür gestellt, damit wir in den nächsten zweieinhalb Jahren auch unsere übrigen Nachhaltigkeitsziele erreichen können. Darauf sind wir voll fokussiert und möchten jede und jeden auf dieser Reise mitnehmen."

Die Ende Juli veröffentlichten Geschäftszahlen des Unternehmens zeigen, dass Nachhaltigkeit und Unternehmensentwicklung Hand in Hand gehen können. Demnach erzielte Schneider Electric in den ersten sechs Monaten 2023 mit einem Konzernumsatz in Höhe von 17,6 Mrd. Euro ein Umsatzplus von mehr als 15 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres. Der Nettogewinn stieg im selben Zeitraum um 33 Prozent.

Die Nachhaltigkeits-Bemühungen werden aber auch von führenden Rating-Agenturen wahrgenommen So geben Moody’s und S&P Schneider Electric seit Jahren Bestnoten in puncto ESG-Kriterien.

Gwenaelle Avice-Huet, Chief Strategy & Sustainability Officer von Schneider Electric, ist für die ESG-Strategie des Konzerns verantwortlich.