E-Mobilität : Smatrics eröffnet Ladepark mit flexibler Preisauszeichnung

Andreas Themel, Vizebürgermeister Spielberg (links) und Thomas Landsbek, CEO von Smatrics EnBW, (rechts) beim Ladepark in Spielberg.

Andreas Themel, Vizebürgermeister Spielberg (links) und Thomas Landsbek, CEO von Smatrics EnBW, (rechts) beim Ladepark in Spielberg.

- © SMATRICS EnBW/Husar

Anfang April hat Smatrics EnBW in Spielberg den ersten Ladepark Österreichs mit flexibler Preisauszeichnung eröffnet. Der neu errichtete Ladepark mit direkter Anbindung an die S36 bietet E-Mobilist*innen bereits vor dem Laden – so wie aktuell über die App – eine übersichtliche Preisauskunft. Die Beschilderung ist von Weitem einsehbar und vergleichbar mit jenen bei herkömmlichen Tankstellen. Der Ad-hoc-Preis pro Kilowattstunde kann tagesaktuell und flexibel angezeigt werden. „Eine weithin sichtbare Preisinformation beim E-Laden gehört in unserer digitalisierten Mobilitätswelt einfach dazu. Sie fördert eine faire Nutzung der Ladeinfrastruktur und stärkt das Vertrauen in die E-Mobilität“, betont Thomas Landsbek, CEO bei Smatrics EnBW.

Kund*innen stehen vor Ort zwölf Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 400 kW zur Verfügung. Je nach Aufnahmeleistung ihres Fahrzeugs kann an diesen sogenannten High Power Charging-Ladepunkten in etwa 15 Minuten Strom für 400 Kilometer Reichweite geladen werden.

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In Spielberg kommt bereits eine Überdachung der Ladesäulen mit einer Photovoltaik-Anlage zum Einsatz: Diese deckt einen Teil des Strombedarfs für den Ladepark direkt ab. „Ladeparks werden in Zukunft höhere Ansprüche abdecken können. Bereits jetzt arbeiten wir daran, an unseren Schnellladestandorten das Laden mit der Energiegewinnung und -speicherung mittels Pufferspeicher zu kombinieren“, erklärt Hauke Hinrichs, COO von Smatrics EnBW. Indem die Energie dort verbraucht wird, wo sie gewonnen wird, können Kosten reduziert werden. Zudem werden die Schnellladepunkte zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben. Weitere Ladeparks mit flexibler Preisauskunft sollen heuer noch in Regau, Innermanzing, Altlengbach und Suben in Betrieb gehen.

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