E-Mobilität : TU Graz und Energie Steiermark errichten 200 Ladestellen für E-Autos

Christian Purrer, Vorstandssprecher Energie Steiermark, Martin Graf, Vorstandsdirektor Energie Steiermark, Harald Kainz, Rektor Technische Universität Graz (v.l.n.r.)

Christian Purrer, Vorstandssprecher Energie Steiermark, Martin Graf, Vorstandsdirektor Energie Steiermark, Harald Kainz, Rektor Technische Universität Graz (v.l.n.r.)

- © Energie Steiermark/TU Graz

Die Energie Steiermark hat im Rahmen eines mehrmonatigen Ausschreibungsverfahrens den Zuschlag der TU Graz für die Errichtung, den Betrieb und die Abrechnung von Ladeinfrastruktur erhalten. Der Auftrag stellt das derzeit größte Kundenprojekt des steirischen Energie- und Infrastrukturunternehmens im Bereich der Ladeinfrastruktur dar.

Die TU Graz beschäftigt aktuell rund 4.000 Mitarbeitende und hat mehr als 13.700 Studierende. An den drei Campusstandorten Alte Technik, Neue Technik und Inffeldgasse wird das aktuelle Ladeangebot bis zum Jahr 2030 sukzessive auf bis zu 200 Parkplätze mit Ladeinfrastruktur für Mitarbeitende ausgebaut. Dieser Beitrag ist eine von mehreren Maßnahmen, mit denen die TU Graz bis 2030 zur klimaneutralen Universität werden will. 2023 werden 30 Ladepunkte umgesetzt.

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Neben der Errichtung, dem Betrieb, der Wartung sowie der automatisierten Abrechnung der Ladevorgänge durch die Energie Steiermark wird den Mitarbeitenden der TU Graz die Möglichkeit geboten, ihr privates E-Fahrzeug an ihrem Arbeitsplatz sowie Poolfahrzeuge an den TU Graz Standorten aufzuladen.

Man freue sich, mit dem Auftrag der TU Graz die eigenen Kompetenzen im Bereich der E-Mobility unter Beweis stellen zu können und „weitere Potentiale für emissionsfreie Fortbewegung" zu schaffen, sagt Christian Purrer, Vorstandssprecher der Energie Steiermark. „Der Ausbau der Ladeinfrastruktur an den Campusstandorten der TU Graz ist Teil unserer Roadmap zur Klimaneutralität bis 2030. Daher freuen wir uns sehr, dass wir mit der Energie Steiermark einen zuverlässigen Partner an Bord haben, um diese Maßnahme umzusetzen", so auch TU Graz Rektor Harald Kainz.