Wer seine Instandhaltung optimieren will, benötigt eine Datenplattform für den steten Kreislauf der Verbesserung. Das beginnt schon bei der Designphase, in der Maßnahmen für eine optimale Instandhaltung entwickelt werden. Dafür werden in einem Hierarchieaufbau die funktionellen Zusammenhänge der Anlagenteile erfasst. In der Kritikalitätsanalyse werden jene Anlagen ermittelt, für die ein detaillierterer Instandhaltungsplan aufgesetzt werden soll. In der folgenden Implementierungsphase geht es an die Umsetzung: Arbeitsvorbereitung und -planung werden angepasst, Ersatzteil- und Shutdown-Management optimiert, die Instandhaltung wird mit der Produktion abgestimmt.
Daran schließt sich die Inspektion an. Dabei werden Untersuchungen mit Technologien wie Ultraschall, Endoskopie, Infrarot- und Vibrationsmessungen vorgenommen und auf dieser Basis Berichte mit Handlungsempfehlungen erstellt. Diese Diagnostik deckt stets Probleme oder Verbesserungspotenziale auf, die danach in einer Lösungsphase behoben werden können. Dabei gewonnene Erkenntnisse fließen in die Weiterentwicklung des Instandhaltungsdesigns ein. Der Kreislauf schließt sich bzw. beginnt von Neuem.