E-nnovation 2025 : Erfolgreiche Fachmessen-Premiere

Marlene Svazek, Landeshauptmann-Stellvertreterin, Brigitta Pallauf, Präsidentin des Salzburger Landtags, Bernhard Auinger, Bürgermeister Stadt Salzburg, Christian Bräuer, Bundesinnungsmeister Elektrotechnik, Karl Sagmeister, Vorsitzender des Fachausschusses Elektroinstallationstechnik und CEO Schneider, J. Robert Pfarrwaller, Obmann des Elektro- und Einrichtungsfachhandels in der WKO und Vorstandsmitglied und Thomas P. Jungreithmair, CEO JU.connects GmbH und Veranstalter der E-nnovation Austria (v.l.n.r.)
- © U.connects GmbH/Andreas KolarikDie E-nnovation hat ihre Feuertaufe von 5. bis 7. März im Salzburger Messezentrum erfolgreich bewältigt. Drei Tage, 200 Aussteller aus zehn Ländern, und rund 8.000 Fachbesucher*innen, so das Fazit in Zahlen. Damit strömten bei der Fachmesse für Energie, Elektro-, Licht-, Haus- und Gebäudetechnik in Summe mehr Interessierte durch die Türen als bei der Rexel Expo und dem Sonepar Partnertreff in Summe – ein beeindruckendes Ergebnis und eine Bestätigung des Konzepts, sich alle zwei Jahre mit den Hausmessen der Großhändler abzuwechseln.
Auch die Kooperation mit den Branchen-Trägerverbänden, wie der Bundesinnung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker*innen, dem Bundesgremium für Elektro- und Einrichtungsfachhandel, der Fachausschuss der Elektroinstallationstechnik sowie dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) dürfte sich positiv ausgewirkt haben, viele Elektrofachbetriebe waren mit voller Mannschaft auf der Messe vertreten.
Über alldem schwebte das Thema Energiewende und Elektrifizierung. Ein dringend notwendiges Vorhaben, das nur gemeinsam erfolgreich gestaltet werden könne, so die Botschaft bei der feierlichen Eröffnung mit Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek und Bürgermeister Bernhard Auinger sowie den wichtigsten Branchenvertreter*innen.
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Die E-nnovation ist nach den PowerDays das große Comeback der Branche am Messesektor.Christian Bräuer, Bundesinnungsmeister Elektrotechniker*innen
Feedback aus der Branche
Christian Bräuer freute sich als Bundesinnungsmeister der österreichischen Elektrotechniker*innen und Präsident der Plattform „Elektriker Österreich“ über das neue Messeformat für die Branche. „Die E-nnovation ist nach den PowerDays das große Comeback der Branche am Messesektor“, ist sich Bräuer sicher und betont zugleich den Zusammenhalt der Branche: „Der gemeinsame Messeauftritt ist ein wichtiger Impuls nach innen und ein starkes Zeichen nach außen, gerade in einer wirtschaftlich angespannten Zeit.“
Die Vorstellung praxisnaher Innovationen ist für Karl Sagmeister, CEO von Schneider Electric Österreich, ein wichtiger Motor für die Industrie. Die E-nnovation Austria zeige Technologien, die heute schon verfügbar und einsetzbar seien, um nachhaltiger und effizienter zu wirtschaften. „Die Industrie hat endlich wieder eine Plattform, um innovative Produkte zu präsentieren und sich mit allen Unternehmen, die aktiv an der Energiewende beteiligt sind, auszutauschen und zu vernetzen“, betonte Sagmeister im Rahmen des Pressegesprächs zur Eröffnung der Fachmesse.

Für Robert Pfarrwaller, Obmann des Elektro und Einrichtungsfachhandels in der WKO und Vorstandsmitglied des globalen Executive Teams der Rexel-Gruppe, ergänzt die E-nnovation Austria als neutrale Fachmesse die Hausmessen ideal, weil sie alle relevanten Marktpartner an einem Ort zusammenbringt. Zudem unterstreiche sie für ihn die zentrale Rolle des Elektrofachhandels als Treiber von Fortschritt und Nachhaltigkeit. „Die E-nnovation Austria ist ein bedeutendes Ereignis für die Elektrobranche in Österreich und zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die Vernetzung für die Zukunft ist – und sie macht die Innovationskraft erlebbar: von der Digitalisierung über die Elektrifizierung bis hin zur Energiewende“, so Pfarrwaller.
Messeformate an Bedarf anpassen
Als erfahrener Messeveranstalter und CEO von JU.connects zeigte sich auch Veranstalter Thomas P. Jungreithmair von der Effektivität der Fachmesse überzeugt. „Der Bedarf ist weiterhin ungebrochen, aber die Messeformate haben sich gewandelt. KI und Infotainment sind ebenso große Themen wie Besucherwerbung und Nachhaltigkeit“, so Jungreithmair.
Die E-nnovation Austria bot daher verschiedenste Ebenen für die Fachbesucher*innen: Eine Industrieausstellung, Branchentalks und Vorträge am Summit sowie die Möglichkeit für einen direkten Austausch. Mit dem „E-nnovation Club“ am 6. März, der mit und 1.500 Personen ausgebucht war, und dem Kabarett-Brunch „Wir sind Energiewende“ von Robert Palfrader am 7. März war auch für Unterhaltung gesorgt. „Expotainment ist klar etwas, das weiter an Bedeutung gewinnen wird“, ist sich Jungreithmair sicher. 2027 wird die E-nnovation erneut stattfinden, noch ist kein Termin bekannt.
