Smart Learning : Infineon bringt Know-how der Industrie nach Innsbruck

Ronald Stärz, Infineon-Standortleiter Innsbruck, Helmut Stecher Direktor HTL Anichstraße, Elisabeth Mayr Stadträtin für Bildung in Innsbruck, Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria, Helmut Hammerl, Bildungsdirektion Tirol zuständig für IT und Digitalisierung mit „Smart Learning“ Schüler*innen (v.l.n.r.)

Ronald Stärz, Infineon-Standortleiter Innsbruck, Helmut Stecher Direktor HTL Anichstraße, Elisabeth Mayr Stadträtin für Bildung in Innsbruck, Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria, Helmut Hammerl, Bildungsdirektion Tirol zuständig für IT und Digitalisierung mit „Smart Learning“ Schüler*innen (v.l.n.r.)

- © Infineon / Hetfleisch

Mit der HTL Anichstraße in Innsbruck wird die achte Schule zu einer Infineon "Smart Learning" Schule. Das Schulteam der HTL, eine der größten berufsbildenden höheren Schulen Westösterreichs, erhält direkten Zugang zu modernen Technologien für Energiespeichersysteme, mobile Robotik oder erneuerbare Energien. Das soll die praxisorientierte Ausbildung stärken und für qualifizierte technische Fachkräfte in der Region sorgen.

Das Infineon-Programm läuft damit in vier Bundesländern, an acht HTL-Schulen und vereint über 500 Schüler*innen der „Smart Learning“ Klassen. Nach Kärnten (seit 2019), Oberösterreich und Steiermark (seit 2022) kommt mit der HTL Anichstraße in den Fachrichtungen Elektronik, Elektrotechnik und Biomedizintechnik erstmals eine Tiroler Schule mit an Bord. „Smart Learning“ verknüpft digitale Technologien mit Teamarbeit und praxisorientierten Aufgaben. Die jungen Techniktalente experimentieren mit neuesten Infineon-Modulen und Systemen und profitieren vom Know-How der Expert*innen aus der Industrie.

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Mehr denn je, braucht es daher technische Talente, die bereits in ihrer Ausbildung Zugang zu modernster Technik aus der Praxis erhalten und mit ihr mitwachsen können.
Sabine Herlitschka, Infineon Austria

Fachkräftemangel aktiv angehen

Mikroelektronik ist spannend, macht Spaß und bietet konkrete Lösungen für die großen Themen unserer Zeit. Erneuerbare Energien, intelligente Energiespeichersysteme, smarte Robotik oder energieeffiziente Elektromobilität – das sind hochrelevante Themen für die Klima- und Energiewende", erklärt Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von Infineon Austria, die Ausrichtung des Programms. Mehr denn je, brauche es daher technische Talente, die bereits in ihrer Ausbildung Zugang zu modernster Technik aus der Praxis erhalten und mit ihr mitwachsen können. So wolle man den Fachkräftemangel aktiv angehen.

Für die HTL bringt die Infineon Smart Learning Kooperation kurz nach der räumlichen Erweiterung im Herbst 2023 auch mehr Praxis für den Unterricht. Helmut Stecher, Direktor der HTL Anichstraße dazu: „Wir freuen uns sehr, über die strategische Kooperation mit Infineon, gerade auch weil wir auch seit Kurzem eine Pilotschule für Künstliche Intelligenz sind. Mit Infineon haben wir ein weltweit führendes Mikroelektronik Unternehmen als Partner, das viele spannende Themen- und Aufgabenfelder für unsere Schüler*innen bereithält. Das schafft attraktive Berufsbilder und motiviert für Technik.“

Neues Kompetenzzentrum in Innsbruck

Seit Herbst 2023 hat Infineon mit dem System-Kompetenzzentrum in Innsbruck zudem eine fixe Andockstelle für Partner aus Wissenschaft und Industrie geschaffen. Junge Talente finden hier eine Netzwerkplattform für technische Projekte und wissenschaftliche Arbeiten. Ronald Staerz, Infineon-Standortleiter Tirol: „Wir arbeiten in Innsbruck an ganz neuen Referenzsystemen, die in der E-Mobilität, im Life-Science Bereich, bei Wearables, als mobile Roboter in der Industrie, der Logistik oder in der Medizintechnik zum Einsatz kommen."

Durch die „Smart Learning“ Kooperation können die Schulen Infineon Demokits, Sensoren und neueste Hard- und Software Systeme nutzen und sich mit Expert*innen des Unternehmens vernetzen. In der „Smart Learning“ Kooperation in Innsbruck stehen Mikroelektronik-Entwicklungen für die Photovoltaik, Energiespeichersysteme, mobile Robotik oder die Biomedizin im Mittelpunkt. Künftig sind Betriebsbesuche, Gastvorträge, die Teilnahme an Infineon School-Events-, Projekt-Diplomarbeiten oder auch Praktika geplant.