Messtechnik : Wiener Standort für Techem

Das Techem Team: Hinten Peter Lackner, Vertrieb, Andrea Hoffmann, Kundenbetreuung, Wolfgang Oberhammer, Vertrieb Wassertechnik, Matthias Göttfert, Geschäftsführung, Daniel Eberhard, Auftragsbearbeitung & Montage, Philip Böhmer, Auftragsbearbeitung & Montage, Andreas Hösch, Vertrieb, Abd-Alla Hassan, Projekt- & Prozessmanagement und Michael Mayr, Ablesung. Vorne: Dragana Janjus, Stv. Leitung Abrechnung, Zoran Jelen, Geschäftsführung, Jonathan Prokop, IT / Kundenportal (v.l.n.r.)

Das Techem Team: Hinten Peter Lackner, Vertrieb, Andrea Hoffmann, Kundenbetreuung, Wolfgang Oberhammer, Vertrieb Wassertechnik, Matthias Göttfert, Geschäftsführung, Daniel Eberhard, Auftragsbearbeitung & Montage, Philip Böhmer, Auftragsbearbeitung & Montage, Andreas Hösch, Vertrieb, Abd-Alla Hassan, Projekt- & Prozessmanagement und Michael Mayr, Ablesung. Vorne: Dragana Janjus, Stv. Leitung Abrechnung, Zoran Jelen, Geschäftsführung, Jonathan Prokop, IT / Kundenportal (v.l.n.r.)

- © Martin Steiner

Techem hat seinen neuen Standort am Wienerberg eröffnet. Das Unternehmen will sich ab sofort verstärkt im Osten Österreichs engagieren, wo rund 15 Prozent seiner Kunden beheimatet sind. Das Image des Heizungsablesers will man nun endgültig ablegen, rund 80 Prozent aller Geräte, die zur Messung der Energie in von Techem betreuten Wohnungen installiert sind, sind mittlerweile funkbasiert.

Wien hinkt den übrigen Bundesländern diesbezüglich noch hinterher, der Anteil an nicht-funkenden Geräten oder sogar Verdunstern ist dort besonders hoch. Ziel ist es, bis 2025 rund 75 Prozent der Wohnungen auf Funk umzustellen und zugleich auch neue digitale Lösungen zu implementieren. „Mit der Eröffnung des neuen Standortes sind wir auch physisch näher am Kunden und können direkte Überzeugungsarbeit leisten“, erklärt Karl Moll, einer der drei Techem Österreich-Geschäftsführer.

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Karl Moll Techem Geschäftsführer
Karl Moll, Techem Geschäftsführer - © Techem

Zentrallager zieht ebenfalls um

Der neue Standort ist seit November 2023 operativ, inklusive 32 neuer Arbeitsplätze für Fachkräfte aus den Bereichen Ablesung, Montage, Abrechnung und Vertrieb. Vom myhive Wienerberg aus sollen Anliegen, Services und Lösungen rund um Messtechnik, Wassertechnik und Energieeffizienz abgewickelt werden.

Techem-Geschäftsführer Matthias Göttfert dazu: „Unser klares Ziel ist es, durch Digitalisierung zu einer maximalen Energieeffizienz in Gebäuden beizutragen und zugleich unseren Kunden einen Mehrwert durch Zeit- und Kosteneinsparungen zu ermöglichen." Auch Themen wie Photovoltaik und Abrechnung von Energiegemeinschaften werden Teil der Zukunft im Immobiliensektor sein, so Göttfert.

Weiters plant Techem Österreich bereits im Frühsommer sein neues Zentrallager vom Innsbrucker Stammhaus nach Wien zu verlegen. Mit dem CO2-negativen Zentrallager, das auf 900 m² Platz für 1.200 Palettenstellplätze sowie 300 m² Bürofläche für 25 Arbeitsplätze für Montagemitarbeitende bietet, wird die Bundeshauptstadt zum Logistikknotenpunkt von Techem.

Matthias Göttfert, Geschäftsführer Techem Österreich
Matthias Göttfert, Geschäftsführer Techem Österreich - © Techem
Nur wenn man messen kann, was man verbraucht, kann man auch gegensteuern.
Matthias Göttfert, Techem

Digitalisierung von Immobilien

Das digitale Kundenportal von Techem, das in Österreich entwickelt wurde, soll innerhalb der nächsten Jahre nun auch europaweit ausgerollt werden. Damit verknüpft ist das Techem Smart System (TSS3). Es ermöglicht die direkte Übertragung der Verbrauchsdaten einzelner Geräte in Wohnungen über Gateways in den Treppenhäusern in die Techem-Cloud. Dadurch können Kund*innen über das Kundenportal nicht nur ihre aktuellen Verbräuche einsehen, sondern diese auch mit Daten aus den vergangenen Monaten und Jahren vergleichen. Göttfert bezeichnet die Verbindung des TSS3 mit dem Kundeportal als „großen Schritt" in Richtung Digitalisierung.

Durch die Digitalisierung wird zudem ein zeitnahes Geräte- und Energiemonitoring ermöglicht. Kund*innen erhalten mehr Transparenz über den energetischen Zustand ihrer Liegenschaften, weil sich Energieverbrauch und Kosten online analysieren lassen. Im Klartext: „Nur wenn man messen kann, was man verbraucht, kann man auch gegensteuern“, so Göttfert.

PV-Abrechnung auch für EEGs

Mit der Abrechnung von Solarerträgen hat Techem Anfang 2024 ein weiteres neues Geschäftsfeld eröffnet. Die viertelstündliche Erfassung von Erträgen und Verbräuchen ist insbesondere für die Abrechnung von Energiegemeinschaften wichtig. Mit dem Techem-Kundenportal ist das automatisiert möglich. Die Weiterentwicklung des Kundenportals steht daher auch weiterhin im Mittelpunkt der Techem-Strategie. So soll etwa noch 2024 eine Leerstandsüberwachung kommen. Weiterer Reports zu Abrechnungsstatus und Energiekostenentwicklung sowie von Energiespartipps für die Haushalte werden laufend freigeschalten.

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