Logistik : Rexel eröffnet Autostore

REXEL Autostore
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Am 23. Jänner feierte Rexel die Eröffnung seines neuen „Autostore“, einer teilautomatisierten Logistiklösung zur Handhabung von Kleinteilen, im Zentrallager im oberösterreichischen Weißkirchen. Das Hauptzentrallager in Weißkirchen an der Traun bildet seit über 15 Jahren das logistische Rückgrat des Elektrogroßhändlers. Dort laufen die Fäden zusammen, um die bedarfsgerechte Servicierung von rund 16.000 Kund*innen, Unternehmen aus dem Elektrogewerbe, -handel, der Industrie und dem Facility Management in Österreich umzusetzen. Dabei verspricht Rexel 24-Stunden-Lieferung.

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Über 200 Mitarbeitende aus über 23 Nationen wickeln im Logistikzentrum auf rund 23.000 m2 mehr als 20.000 Bestellpositionen täglich ab. Mehr als die Hälfte davon, Tendenz steigend, wird online bestellt, wie das Unternehmen informiert. Bereits vor einigen Jahren bekam Rexel den Österreichischen Logistikpreis und den Titel „Bestes Logistikzentrum Österreichs“, von Fraunhofer Austria und Fachmagazin Dispo, verliehen. „Wir müssen die technologischen Möglichkeiten nutzen, die in der heutigen Zeit gegeben sind – beispielsweise in puncto Automation. In diesem Sinne haben wir eine Investition von über zehn Millionen Euro getätigt und im Laufe des Jahres einen Autostore errichtet“, beschrieb Robert Pfarrwaller, CEO von Rexel Austria, im Rahmen der Eröffnung.
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Mehr Platz für neue Produkte

Der Autostore ermögliche neben mehr Flexibilität bei der Bestellung auch eine Entlastung der Mitarbeitenden, wie Pfarrwaller betont. Und: „Darüber hinaus eröffnet die zusätzliche Fläche die Möglichkeit, unser Sortiment von derzeit 45.000 auf bis zu 60.000 Artikel zu erweitern."

Zu den Gästen bei der Einweihung zählten neben Guillaume Texier, CEO der internationalen Rexel-Gruppe, auch der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer und Bürgermeister von Weißkirchen Norbert Höpoltseder, sowie Branchenvertreter*innen, etwa Bundesinnungsmeister Stv. Stephan Preishuber und Vorsitzender des Fachausschusses Elektroinstallationstechnik der WKO Karl Sagmeister.

Texier lobte abschließend: „Das ist ein Vorzeigeprojekt für andere Länder und ich bin stolz auf das Team in Österreich, das hier mit viel Professionalität sowie Engagement an dieses Thema herangegangen ist und die Umsetzung so erfolgreich gemeistert hat.“
Mario Nieder, Guillaume Texier, Robert Pfarrwaller und Stefan Huemer (v.l.n.r.)
Mario Nieder, Guillaume Texier, Robert Pfarrwaller und Stefan Huemer (v.l.n.r.) - © Bianca Pfaffel