Die Zeiten, in denen öffentlich zugängliche Bereiche von Wohngebäuden permanent beleuchtet wurden, sind vorbei. Doch sobald Areale wie der Eingangsbereich, Gänge, das Stiegenhaus oder eine Tiefgarage betreten werden, muss nach wie vor gewährleistet sein, dass diese ausreichend hell sind. Smarte Lösungen können hier punkten.
„In vielen Wohngebäuden findet man nach wie vor heute nicht mehr zeitgemäße Leuchtmittel – von der Glühlampe bis hin zu Energiesparleuchten, häufig in Kombination mit Treppenlichtautomaten oder auch schon in Verbindung mit Bewegungsmeldern“, weiß Steffen Matthias, Leiter Projektvertrieb bei Steinel. Allerdings: „Smarte Lichtlösungen und intelligente Lichtsteuerungssysteme kommen langsam zum Tragen.“
Natürlich ist zwischen Neu- und Bestandsbauten zu unterscheiden. Philipp Lazic, Leitung Marketing & Kommunikation bei Finder: „Im Bestandsbau dominieren Nachrüstungen, und es kommen häufig Einzellösungen zum Einsatz, die nur Teilbereiche automatisieren, aber dennoch hohen Komfort bieten.“ Solche Nachrüstungen können sich energetisch – und damit monetär – durchaus lohnen. Künftig sollte es mit Bluetooth-fähigen Tastern und Relais möglich sein, eine im Bestand vorhandene Lichtanlage aus der „alten Welt“ ohne signifikanten Installationsaufwand „smart“ zu machen.