Coronavirus & Mitarbeiter : Niesen, Husten, Spucken: So schützen Sie Ihre Mitarbeiter im Verkauf vor Viren
Der Elektrobranche ist Cimco vor allem als Hersteller deutscher Qualitätswerkzeuge vertraut. Was weniger bekannt ist: Das Unternehmen mit Sitz in Remscheid ist auch als Ladenbauer tätig. Unter der Marke CiLine ist Vitrinen- und Ladenbau seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Cimco-Angebots. Abgewickelt werden unter anderem Projekte für Industrie, öffentliche Hand, Museen und Galerien. Auch Präsentationswände, Shop-in-Shop-Systeme und individuell gefertigte Einzellösungen gehören zum Sortiment.
„In diesem Bereich haben wir uns als namhafter Hersteller im hochwertigen Ladenbau auch in der Elektrobranche etabliert“, erklärt Österreich-Vertriebsleiter Werner Gamauf. Aus Anlass der Covid-19 Pandemie neu im Programm sind Kontaktschutzwände. Die Schutzwand garantiert optimalen Schutz bei direktem Kundenkontakt. Bedarf nach diesem Produkt sieht Gamauf für die Zukunft im Großhandel und im Elektrohandel.
Optimal für Elektrohandel und Großhandel
„Die Schutzwände eignen sich bestens zum Aufstellen auf Theken und für sämtliche Verkaufsräume“, weiß der Cimco-Vertriebschef. „Auch das Abtrennen von gegenüber oder nebeneinander liegenden Schreibtisch- und Computerarbeitsplätzen ist damit problemlos möglich.“
Die Rahmen der Corona Schutzwände werden aus besonders leichtem Aluminium-Systemprofil hergestellt und lassen sich ebenso schnell und einfach montieren wie abbauen. Die Module sind beliebig erweiterbar und auch über Ecken zu führen. Gefüllt werden die Rahmen mit einer klaren Scheibe aus drei Millimeter starkem Acryl. Die Wände werden komplett vormoniert angeliefert, nur die Füße müssen noch angeschraubt werden. Die Standardmaße: Breite 1.000 x Höhe 800 x Tiefe 346 Millimeter. „Bei Bedarf fertigen wir natürlich auch Sonderformate an“, so Gamauf. Zusätzlich bietet Cimco ein Schutzvisier für Mitarbeiter im Kundenkontakt.
Coronaschutz zur Warenausgabe
Einen einfach steck- und montierbaren Coronaschutz mit integrierter Öffnung zur Warenausgabe entwickelte die Tischlerei Bernegger. Der Corona-Schutz der Tischlerei Bernegger besteht aus einer Grundplatte aus Holz und einem darauf befestigten Aufsteller aus klarem Plexiglas. Die Kundeninteraktion erfolgt durch die Ausgabeöffnung. Verfügbar ist das Produkt in einer Standardausführung mit 85 x 80 x 30 Zentimetern oder entsprechend den jeweils gewünschten Abmessungen.
Erdacht wurde der Corona Schutz ursprünglich als Auftragsfertigung für eine regionale Apotheke. Allein durch Mundpropaganda gingen jedoch binnen weniger Tage mehr als 100 Bestellungen aus ganz Österreich ein, erzählt Geschäftsführer Peter Bernegger: „Das Praktische an unserer Lösung ist die Einfachheit der Vorrichtung. Diese ist steckbar, ohne Verschraubungen zu montieren und zu befestigen sowie nach Gebrauch platzsparend verstaubar.“ Sie lässt sich damit flexibel einsetzen – auch im Elektrohandel oder im Abholshop für den Großhandel.
Von Spuckschutz, Hustschutz und Niesschutz
Der Coronaschutz als Produktgruppe - abseits der inzwischen überall verbreiteten Schutzmasken - ist in unterschiedlichsten Ausführungen und Systemen von diversen Herstellern verfügbar. Einen einfachen Aufsteller aus Plexiglas bietet beispielsweise die eigentlich auf Werbeschilder spezialisierte Firma Fichtinger aus Fischamend. „Zu unserem Sortiment gehören traditionell auch Plexiglasvorrichtungen“, erklärt Unternehmenschef Martin Fichtinger. Durch die Verwendungsmöglichkeit als Spuck- oder Niesschutz sei die Nachfrage im Moment „extrem“.
Apothekenbau ist die Hauptdomäne von Klinger Möbelbau. Ihre Lösung zur Sicherung der Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern bezeichnen die Spezialisten des Micheldorfer Unternehmens als Hust- und Niesschutz. Sie eignet sich grundsätzlich auch für andere Branchen. Lieferbar ist der Coronaschutz in einer Höhe von 95 Zentimetern und einer Breite von 60, 80, 100 oder 120 Zentimetern. „Derzeit arbeiten wir rund um die Uhr“, so Geschäftsführerin Andrea Klinger. „Die Lieferzeit beträgt rund zwei Tage.“